Vuelta a España 2026 startet in Monaco

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Die Vuelta a España 2026 wird ganz anders aussehen, als wir es gewohnt sind. Zum ersten Mal startet die Rundfahrt nicht in Spanien, sondern im glamourösen Monaco, mit dem berühmten Casino als auffälliger Kulisse. Die Fahrer starten dort mit einem kurzen Zeitfahren von fast zehn Kilometern durch die Straßen der Stadt. Auch das Ziel liegt diesmal nicht in der spanischen Hauptstadt Madrid.

Nach dem Start in Monaco führt die Strecke durch Frankreich und Andorra, bevor Spanien erreicht wird. Die Organisation hat eine anspruchsvolle Strecke mit insgesamt mehr als 58.000 Höhenmetern zusammengestellt. Das bedeutet viele Berge, viel Anstrengung und wahrscheinlich große Unterschiede in der Gesamtwertung.

In Spanien wartet eine Mischung aus flachen, hügeligen und bergigen Etappen. Vor allem die Pyrenäen und später der Süden Spaniens versprechen spektakuläre Etappen. Die Ausgabe 2026 scheint damit eine der anspruchsvollsten Rundfahrten der letzten Jahre zu werden.

Die größte Überraschung kommt zum Schluss. Anstelle des traditionellen Ziels in Madrid endet die Vuelta diesmal in Granada. Die Fahrer werden dort die letzten Meter mit der beeindruckenden Alhambra im Hintergrund zurücklegen. Es wird ein einzigartiger Abschluss und ein besonderer Ort sein, um den endgültigen Sieger zu krönen.

Das Finale besteht aus einer lokalen Runde durch Granada mit einem kurzen, aber knackigen Anstieg. Dadurch bleibt der Kampf bis zum letzten Moment spannend und eine überraschende Wendung ist immer möglich.

Mit diesen auffälligen Entscheidungen möchte die Organisation die internationale Ausstrahlung der Vuelta stärken. Die Präsentation in Monaco zeigte, dass die Rundfahrt auf eine Mischung aus Sport, Geschichte und ikonischen Orten setzt. Alles deutet darauf hin, dass die Vuelta 2026 eine Ausgabe wird, die sich wirklich von anderen abheben wird.

Quelle: Agenturen